Bremens Baumwollbörse bekommt zu ihrem 150. Geburtstag praktisch eine Sonderausstellung zu Baumwolle im Bremer Überseemuseum. Dort geht es auch sehr kritisch um die Rolle der Bremer Baumwollkaufleute bei dem Versuch, Baumwollanbau in Afrika durchzusetzen. Ausstellungs-Kurator Christoph Greim zeigt, worum es geht. Wobei wir auch in der Baumwollbörse bei laufender Kamera kritische Fragen stellen. Und bei dem Kongress von „Cotton Made in Africa“ von den afrikanischen Teilnehmern dort hören, dass für sie Handel auf Augenhöhe wichtiger wäre als die deutsche Debatte um Kolonialschuld zu kommentieren.