Wie komme ich in den Hafen und was erwartet mich dort?

Wassersportler kennen das Problem: Da taucht ein Mastenwald in der nächsten Bucht auf. Aber bekomme ich dort einen Liegeplatz und Treibstoff? Wie muss ich mich wo anmelden? Da hilft es, wenn man sich schon vor Törnbeginn ein Bild machen kann. Selbst unterwegs bieten unsere Hafenvideos per Smartphone noch alle Infos für eine entspannte Ankunft im nächste Hafen.

In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Yachthäfen in Katalonien und der staatlichen Tourismusorganisation in Girona haben wir Hafenportraits über die 18 Marinas und zwei Naturhäfen der Costa Brava produziert. Zu Wasser, zu Lande und aus der Luft zeigen wir Ihnen, was Sie in diesen Häfen erwartet.

Nordsee

Noch im Aufbau ist unsere Reihe über die Häfen an der Nordsee. Bereits fertig ist der Film über den Hafen von Spiekeroog.

Die Costa Brava:

Trailer

Ein Zusammenschnitt unserer Marina Guide Videos Costa Brava von der Pressekonferenz auf der boot-Düsseldorf 2018.

Portbou

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Portbou ist der erste Hafen der Costa Brava, wenn man von Norden kommend über die französische Grenze segelt. Der Hafen ist zur Sturmfestung ausgebaut worden und bietet eine Zuganbindung mit Verbindungen in Richtung Barcelona.

Colera

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Als wir Colera Ende April 2017 besuchen, erwacht der zwischen die Berge gequetschte Ort gerade erst aus seinem Winterschlaf. Es gibt eine Tauchschule vor Ort, die auch Exkursionen in die Calas rund um das Cap Creus anbietet.

Llanca

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Llança bietet mit seiner tiefen Bucht, dem Kastellberg und dem riesigen Wellenbrecher davor einen guten Rundumschutz in seinem Yachthafen. Es ist der erste wirklich touristisch erschlossene Ort hinter der Grenze zu Frankreich.

Port de la Selva

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Bei unserem Hafenbesuch sind wir mit Hafenmeisterin Eva Martinez auch vor dem Hafen unterwegs und haben einen unvergesslichen Wellenritt zu den versteckten Calas, den kleinen Felsbuchten rund um das Cap Creus.

Port Lligat

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Diese Bucht ist einer der schönsten Naturhäfen an der ganzen Küste, bekannt für das Farbenspiel der Sonne auf den wilden Felsen. An Land wartet die Casa Dali. Der Wohnort des Künstlers ist ein Anziehungsort für Touristen

Cadaqués

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Cadaqués ist voll zur Hochsaison. Aber der frühere Sehnsuchtsort für Aussteiger und Hippies ist ein Muss für Wasserwanderer an der Costa Brava. Selbst wenn man nirgendwo sonst soviel für eine Mooring bezahlen muss.

Roses

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Roses ist eine Full-Service-Marina mit einer Stadt dahinter, in der das ganze Jahr über Leben herrscht. Roses bietet als Basis alle Möglichkeiten, die Costa Brava zu genießen. Die ruhigsten Liegeplätze finden sich ganz innen in der Marina.

Empuriabrava

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„Die größte Marina Europas“ nennt sich Empuriabrava. Der Strand ist ein Traum und der Ort ein Wassersportmekka. Und außerdem kann man hier in die Luft gehen: Mit Europas größter Schule für Fallschirmspringer.

Sant Pere de Pescador

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Die Costa Brava mal ganz anders: Dieses Marinaportrait zeigt einen Flusshafen im Hinterland, der nur für sehr flach gehende Boote mit Ausnahmegenehmigung zugänglich ist. Man liegt mitten im Grünen direkt in einem Naturschutzgebiet.

LÉscala

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L’Escala am Südende der Bucht von Roses bietet eine Full-Service-Marina und eine einmalige Altstadt mit malerischen Gassen, kleinen und großen Stränden und hervorragenden Restaurants. Sogar eine Werft für Reparaturen aller Art findet sich hier.

Estartit

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Estartit hat gerade seinen Hafen für viel Geld umgestaltet, um noch mehr Boote gerade auch im Transitverkehr und aus dem Charterbereich aufnehmen zu können. Die Unterwasserwelt der vorgelagerten Medas-Inseln ist eine Legende.

Aigua Blava und Begur

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Aigua Blava hat seinen Namen von den fast unglaublichen Farben, die das glasklare Wasser in dieser Bucht über Felsen, Tang und weißem Sand entwickelt. Liegeplätze im Hafen gibt es hier nicht. Dafür werden aber Moorings angeboten.

Llafranc

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Llafranc ist leider kein Geheimtipp mehr, wie wir schon bei Bootbesuchen vor einigen Jahren feststellen mussten. Aber im Frühjahr und Spätsommer steigen die Chancen auf einen Kurzzeitliegeplatz in dieser tollen Hafenbucht.

Marina Palamos

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Der rote Ferrari auf dem Parkplatz der Marina Palamos ist bei unserem besuch nicht extra angefahren worden und bedient alle Klischees von edlen Yachthäfen. Tatsächlich finden sich in der Full-Service-Marina von Palmas aber alle Arten von Wassersportlern. Und manche kommen sogar mit dem Fahrrad zu ihrem Boot.

Palamos Club Nautic

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Der Club Nautic Costa Brava in Palamos hat eine sehr lange zurück reichende Tradition als Ausrichter internationaler Segelregatten. Hier kann man sogar große Segelkatamarane chartern. Die Hallen des Fischmarktes sind nicht weit weg.

Port d’Aro

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Die Marina ist ein toller Ort für Bootsbesuche, wenn man in einer Minute an einem der schönsten Strände der Costa Brava oder an ihrer längsten Einkaufsmeile sein möchte. Bootsgäste finden hier einen prima Pool unter den Pinien.

Sant Feliu de Guixols

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Der Hafen Nautic Vell in Sant Feliu de Guixols bietet einen guten Rundumschutz durch die massive Kaimauer, welche die Bucht abschließt. Das Fischrestaurant in der Anlage hat einen Ruf weit über den Ort hinaus.

Sant Feliu de Guixols

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Der Club Nautic Sant Feliu de Guixols hat heute dort seinen Platz, wo noch in den 60er Jahren Auswandererschiffe an der Pier lagen. Hier ist sogar Platz für Superyachten. Das Eisenbahnrestaurant am Kopf der Pier sollte man besuchen.

Cala Canyelles

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So nah am Hotelstrand von Lloret de Mar und doch so anders: Die Cala Canyelles ist eine Traumbucht der Costa Brava. Der Club Nautic betreibt eine Bar und ein Restaurant. Die Marina ist nur etwas für kleinere Boote bis zu neun Metern.

Blanes

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Der Club Vela Blanes hat mit den jüngsten Umbaumaßnahmen einen Riesensprung gemacht: Wo früher Jollen lagerten gibt es jetzt einen Spa und ein Fitnesszentrum für Mitglieder und Besucher. In der Marina liegt man mitten in der Altstadt.